UNSER HEIMATDORF MRAMORAK

ZWISCHEN DEN BEIDEN WELTKRIEGEN

 

Nach den Schrecken des 1. Weltkrieges, indem viele unserer Landsleute haben ihr Leben lassen müssen, begann eine Zeit des Wiederauflebens.

Das Jugoslawische Königreich gewährte den Minderheiten eine gewisse Autonomie.

Es bildeten sich viele Vereinsstrukturen - und auch das kirchliche Leben blühte.

Serben, Rumänen und Donauschwaben lebten friedlich in einem Dorf zusammen.

Sie teilten die Verwaltung (Rathaus) und die deutsche Schule tat ihre Erziehungspflicht.

Alle drei Volksgruppen (Rumänen, Serben, Deutsche) hatten ihre Kirche und ihren Friedhof.

Der alte deutsche Friedhof wurde zum Park umgewidmet und ein neuer, großer Friedhof wurde eingerichtet.